Dienstag, 23. Februar 2010

nicht der rede wert

an dieser stelle könnte ein weiterer kommentar zur ollen hegemann stehen, oder zum westerwelle, der sich verbal mal wieder ordentlich auf die eigenen füße kackt - oder zum rüttgers, der den karren der nrw-cdu mal wieder ordentlich in den dreck gefahren hat (was ich als alter sozi grundsätzlich nur begrüßen kann...).

es gäbe etliches zu berichten über das ganze kasperle-theater in diesem land. allerdings sind doch existientiell die hegemann, der westerwelle und auch der rüttgers sowas von scheißegal für das historische weiterschleppen der welt, dass sie noch nicht einmal diese erwähnung am rande der kloschlüssel verdient haben. die ganzen kackärsche, hochstapler und vogelscheuchen sind doch nicht mehr als die eintagsfliegen, die ihren rüssel in den niemals versiechen wollenden fluss des alltäglichen dünnpfiffs stecken, um den dreck auf dem frischen obst des knallharten wildscheissers zu entlassen.

scheiß auf sie alle! mein schiss ist hart wie krupp-stahl! (try to) suck on that, bitch! gebrochene rüssel der eintagsfliegen und ein harter, unkorrumpierbarer haufen scheiße - meine scheiße - ist alles was bleibt..

Donnerstag, 18. Februar 2010

Im Grunde genommen läuft's doch so..

Irgendwelche kleinen Fucker zeugen andere kleine Fucker, die von den Fuckern, die zuerst da waren, sich nicht mehr einfach ficken lassen, sondern einfach mal kräftig zurück ficken wollen. Ein Problem bei der Sache ist nur, dass die Frage, welcher Fucker zuerst da war und damit das Recht aufs Ficken hat, die altbekannte nach der Henne und dem Ei ist. Ein anderes Problem ist, dass es nur zerbeulte Glieder gibt, wenn keiner mehr das Loch sein will, das sich nach Belieben ficken lässt.

Eine gute Ordnung braucht diejenigen, die ficken dürfen, und jene, die sich ficken lassen. Wenn aber jeder jeden gleichzeitig fickt, gibt es Mord und Totschlag und die Welt gerät aus den Fugen.

Was aber durchaus möglich ist, dass man sich nacheinander gegenseitig fickt: Erst lässt man sich ficken, um dann kräftig zurück zu ficken und auch noch guten Gewissens behaupten zu dürfen, dass man nun endlich mit dem Ficken an der Reihe ist.

Freitag, 5. Februar 2010

Nachtmusik

Die Nacht beherbergt viele Kreaturen...am Ende sind wir alle doch nur gescheiterte Musiker.
Und am schönsten sind die , die sich ihrem Schicksal fügen. Der Penner, der auf der anderen Straßenseite an der Bushaltestelle die hübsche junge Blondine mit versoffener Stimme anbaggert...er ist viel schöner als die Blondine.
Er hat Tragik...und Humor. Sie hat nur reizende Beine.
Der Typ, der seit zwei Stunden in dem Hamburgerladen pennt und sich jede halbe einen Cheesi kauft, um nicht rausgeschmissen zu werden, er sieht aus wie ein Weltklasse-Pianist und mit seinen Fingern drückt er in der Luft die Tasten. Und noch einer, der neben einer Disco unter einem Abdach mit seinem Hund schläft, während die Menschen an ihm vorbeiziehen.
Die stumpfen, leeren Augen, stöckelschuhtragender Blondinen. Die schmierigen stinkenden Haare und nichtssagenden Blicke angehender Karrieretypen.
Ein verwaistes Stück Scheisse, eine Prachtwurst, inmitten einer riesigen Bahnhofshalle...stolz, aber nicht stolzierend. Sie steht aufrecht da, wie an den Boden genagelt. Mit der Spitze kunstvoll in die Fliesen gerammt. So steht sie da. Einsam. Einsam und Gelassen sieht sie dem Treiben der Menschen zu und ist ihr eigener Kommentar.
Gleich dem Herrn der Schöpfung steht sie im Mittelpunkt des Irdischen und predigt die Vergänglichkeit der Kreation....diese Prachtwurst.
Ich stelle mir den Titanen vor, der dieses Kustwerk vollbracht hat.
Er, der wahre Meister der Wildscheisser-Bewegung.

Donnerstag, 4. Februar 2010

immer raus damit..

..so fängt das ja schon wieder gut an, wenn der alte freewayshitter sich hier jetzt schon wieder in die hose macht seine texte zu posten. wo kommen wir denn dahin, wenn man sich jedes mal gedanken darüber machen würde, wie man sich die scheiße am besten ausm arsch drückt? dann würden am ende wohl alle deftig zugeschissen sein und den koffer immer nur daneben parken. am besten isses doch sowieso immer einfach laufn zu lassn. ich sach immer hauptsache gesund.

"ach herr je", heißt es dann wie so oft, "was solln denn nur die ganzn leute denken. das muss doch wenigstens einigermaßen substanz haben, was ich hier verzapfe." ich sach euch was, meine scheiße hat immer noch mindestens genauso viel substanz wie ne olle sonate vom beethoven oder der dom von kölle. zumindest wenn man in augenschein nimmt, was unterm strich davon übrig bleiben wird. und ich sach euch nochwas: meine großeltern sind damals im urlaub auch den ganzen tach in joggingbuchse und aldiletten durch die gegend gelatscht. als muttern mal fragte, ob es nicht doch ein wenig daneben sei, meinte oma nur: ach watt, hier kennt mich doch keiner. that's so god damn true! HIER KENNT MICH DOCH KEINER!! nich heute, nich morgen - in 20 jahren sowieso nich.

aber vielleicht sollten wir auch das gemeinsame ausscheißen wieder kultivieren wie die alten griechen es taten: zusammen auf einem gigantischen bollo und einfach mal darüber reden, wie wär's? da käme sicher einiges bei rum, eeh raus..

Dienstag, 2. Februar 2010

triebe sind hiebe - but that's the wrong point of view

geht es doch seit nietzsche darum, das tierische am menschen derart zu veredeln, auf dass er endlich gott werden möge, ist der positive umgang mit unseren leiblichen zwängen prämisse für das fröhliche gedeihen dieser progression - wobei rückschritt und fortschritt hier gewissermaßen das gleiche sind. je feiner die ordnung, je höher der grad der organisation, umso mehr dreck, "entropie" wird nach den rändern hin abgesondert. was die wenigsten nun verstehen mögen: für ein gelingen des guten lebens geht es tatsächlich darum, den dreck wieder zurück in die mitte der gesellschaft zu tragen. die irgnoranz, mit der der feine bürger einen jeden tag sein geschäft naserümpfend den rinnstein runterspült, ist das abschreckende symbol eines falschen, restlos selbstentfremdeten lebens. wahre versöhnung wäre das gegenteil, die identität von scheiße und nahrung, von leben und krepieren im nichtidentischen zu versöhnen.

Affen

Eine wesentliche Strategie im täglichen Kampf mit der Außenwelt ist das Umdenken.
Das Herabstufen und Aufwerten von dem was uns umgibt.
Es gibt eine wesentliche Taktik klar zu kommen auf dumme, herumschreiende Vorgesetzte, Mitarbeiter oder was auch immer.
Man muss in ihnen sehen was sie sind: Affen.
Hirnlos und gesteuert. Traurig aber Wahr.
Ich gebe hiermit den Versuch auf, die Menschen allesamt als ebenbürtig zu betrachten. Die Menschen da draußen werden dermaßen von Instinkten und Trieben gesteuert, das unsereins sich oftmals wie ein Zoobesucher vorkommt. Ein einsamer Zoobesucher.

Wildscheißende Wortgewalt

Ein Mensch, der es vermeidet anderen unnötig weh zu tun und sie aus heiterem Himmel grundlos anzugreifen wird generell als "lieb" bezeichnet.
"Lieb" ist nun tendenziell in unserem Sprachgebrauch eher als ein Schimpfwort zu verstehn , denn als etwas lobenswertes. Lieb kommt direkt nach naiv und völlig plemplem.
" Du bist aber lieb!" könnte man gleichsetzen mit: " Du hast ja süße Zuckungen." bei z.B. einem Spastiker.
"Lieb" ist ein stumpfes Wort der dummen Masse für die hohe Kunst der Selbstreflektion. Der täglichen Diplomatie in jeglicher Form von Interaktion.
"Lieb" bedeutet darüber nachzudenken was man wie tut.
Es bedeutet sich selbst zu hinterfragen in jeder erdenklichen Situation.
Das nennt man "lieb"!.
Ein Mensch mit solchen Fähigkeiten sollte in der heutigen Zeit zu Recht einen Ausweis für schwerste Behinderung ausgestellt bekommen.
Leider haben wir es hier nicht mit Zufällen zu tun: Wären die Menschen allesamt "lieb" zu einander würde das gesamte korrupte Kartenhaus, was wir uns mühsam aufgebaut haben ,ineinanderstürzen wie die TwinTowers am 11 sept..
Allein schon das Wort verbietet die Tat.

genesis

am anfang war die scheiße... und selbst wenn nichts mehr ist - scheiße wird immer sein. scheiße sind wir, des gottes heiligstes exkrement. geht nieder und dient gottes sohn in demut bis zum tod. amen.

Montag, 1. Februar 2010

letzens aufm heimweg..

..da war es mal wieder so weit. ich hatte definitv zuviel chillie-schoten getankt, bemerkte schon beim verlassen der wohnung meines alten saufkumpanen, dass ich's bis nachhause kaum schaffen würde. noch mal zurückzugehen war allerdings auch nicht drin. erlösung fand ich dann in einer ruhigen seitenstraße, zwischen zwei alten achtziger jahre karossen. was dann geschah, war unglaublich - dagegen waren die v2-raketen des führers tatsächlich nur ein feuchter scheiß. die stahlharte haufen kam mit einer derartigen geschwindigkeit aus dem rohr geschossen, dass er in den nahen bordstein einen metertiefen bombenkrater sprengte und noch bis zum andern ende der stadt den alarm der yuppie-schlitten auslöste. ein schreckliches konzert. dazu mischte sich das grelle kleffen aufgebrachter köter. über mir ging das fenster auf. zum glück konnte ich den genossen gleich zum einlenken bewegen, indem ich ihm drohte, seine bude unter beschuss zu nehmen, da ich noch einiges auf reserve hätte, wenn er mich nicht in ruhe hier ausscheissen lassen würde. papier gab es zwar nicht. aber glücklicherweise hatte bereits einer der köter den weg zu mir gefunden, der nun dezent an meinen hinterlassenschaften zu riechen begann. der gute hat auf jeden fall jetzt klabusterbärchen vom feinsten - und zwar ganzkörperverteilt. was ein abend kinder, ich sach es euch O_o

shit is a weapon..

arschgeordnetenwatch

der politik fehlt die farbe, der bürger wirkt gläsern. zum ausgleich sollte man in zukunft den dicken politikern umsichtiger auf die fleischstumpen schauen, damit sie sich nicht auf teufel komm raus wie schweine benehmen. für ein zivilisiertes miteinander - da das ganze "drüber reden" ja ohnehin nix bringt (die da oben machen ja eh wat'se wolln) - wird jede toilette des bundestags jetzt mit kameras ausgestattet. die geschäfte der herren (und damen) volksvertreter kann der user dann hautnah und live, auf der eigens dafür eingerichteten seite "arschgeordnetenwatch" nachverfolgen. auch das ein oder andere näschen dürfte da über den spülkasten wandern - blackjack und nutten inklusive. wir fordern kameras für sämtliche abgeordneten-toiletten, für mehr transparenz und miteinander. denn auch der kleine mann hat ein recht darauf zu erfahren, wo seine schwer erarbeiteten steuergelder landen - ob in nase, po oder gleich im pott..

Join the Movement!

Wiedersteht den räudigen Hunden, den von Profitgierigen Geiern, dem aasfressenden niederen Gezücht, es gibt nur den einen Weg:
Werdet Guerilleros der WildscheißerBewegung!
Schließt euch an, im Kampf gegen Kackmenschen hilft nur Menschenkacke!
Und zwar straight to their face.
Verschanzt euch in den obersten Etagen korrupter Bankinstitute und wischt euch mit ihren Zinsen die Ärsche ab. Reckt die von Gott gegeben Waffen aus den Fenstern oberster Stockwerke um den Unmenschen eine saftige Ladung zu verpassen. Seid Revolutionäre der Freeshit-Bewegung!!!.
Schleicht euch in den Bundestag um beherzt vom Balkon zu kacken!
Zeigen wir ihnen die Realität! Erstürmen wir die Zinnen der Bastille um eine neue Ära zu verkünden und die eine ewige Wahrheit: "WIR scheißen auf euch! Auf eure schmierige Moral, euer bekacktes immerwährendes Lächeln, eure ewige schmierige, stinkende Lügnerei. Für uns seid ihr nicht mehr als der täglich, einsam abgeseilte Freund unserer Arschbacken."