Freitag, 8. April 2011

Scatmovies - Ausdruck der Subversion oder der Perversion?

Es steht die Frage im Raum, mit was wir es bei der Darstellung des Scatmovie zu tun haben. Ist es Subversion oder Perversion, wenn Menschen sich gegenseitig anpinkeln und ankacken und daraufhin lüsternhaft ihre Körper mit den Exkrementen penetrieren?

Gestoßen wurde die braune Bewegung auf diese Frage, als sie in der Jauchegrube des World Wide Web nach neuen Mitstreitern suchte. Ein Schulterschluss liegt nahe, wie man meinen könnte. Allerdings ist sie einstimmig zum dem Ergebnis gelangt: Scatmovies sind keine Subversion.

Subversion wäre es, wenn sie sich als Ausdrucksform den Mechanismen des Marktes entzögen, als etwas inkommensurables, inkonsumerables. Das tun sie nicht. Scatmovies sind pervers, nicht etwa weil Menschen aufs Anscheißen stehen. Sondern weil sie im Bannkreis der Pornoindustrie den Charakter einer Ware annehmen, deren Ausdruck mit dem Begriff der Subversion nicht das Geringste zu tun hat.

1 Kommentar:

  1. die scatmovie-fanatiker haben die bewegung vollkommen mißverstanden! wo wir den aufrichtigen umgang mit unseren trieben fordern, denken diese Perversen, sie könnten ihre krankhaften gelüste auf unsere fahne schreiben! nieder mit dem abschaum, den opfer n der ankack.industrie! sie unterscheiden sich von uns wie der schleimige auswurf vom festen haufen!

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